Im Vermögensmanagement, das sowohl das Tochterunternehmen Feri als auch das MLP-Privatkundengeschäft abbildet, stiegen die Erlöse leicht um 0,3 Millionen Euro auf 78,8 Millionen Euro. Die Erlöse in der Finanzierung stiegen von 12,2 auf 13,5 Millionen Euro. Die Assets under Management stiegen zum Jahresende auf 20,2 Milliarden Euro (2010: 19,8 Milliarden Euro).
„MLP hat 2011 mehr denn je von der ganzheitlichen Aufstellung profitiert. Während der Aufschwung in den ersten Quartalen vor allem von der Krankenversicherung, aber auch dem Vermögensmanagement, der Finanzierung und der Sachversicherung getragen war, haben wir im Schlussquartal in der Altersvorsorge gepunktet“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Uwe Schroeder-Wildberg das Ergebnis.
Der Zugang an neuen Kunden ist mit 34.600 im Vergleich zum Vorjahr beinahe unverändert. Die Anzahl der angeschlossenen Berater ging in den vergangenen zwölf Monaten um 141 von 2.273 auf 2.132 zurück.
Als Ziel für 2012 nannte der Konzern eine Reduzierung der Fixkosten auf rund 249 Millionen Euro. Das wäre eine Kostensenkung von 30 Millionen Euro gegenüber dem Jahr 2010. Einmalige Sonderbelastungen erwartet MLP 2012 nicht. „Wir liegen bei unserem Effizienzprogramm weiterhin im Plan und profitieren bereits 2012 von den eingeleiteten Maßnahmen“, sagt Reinhard Loose, Vorstandsmitglied der MLP AG.“Insgesamt sind wir damit auf Kurs für unser Ziel: Im Jahr 2012 eine operative EBIT-Marge von 15 Prozent zu erreichen.“
MLP veröffentlicht den Geschäftsbericht am 22. März 2012. Die Hauptversammlung wird für den 26. Juni 2012 einberufen. (jb)
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