Der Finanzdienstleister MLP konnte im zweiten Quartal 2020 ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von acht Millionen Euro erzielen (Vergleichswert des Vorjahres: -0,3 Millionen Euro). Eine deutliche Steigerung ergab sich auch auf Halbjahresebene mit einem EBIT von 19 Millionen Euro (Vergleichswert des Vorjahres: 12,2 Millionen Euro).
Die positive Entwicklung ist nach Angaben des Unternehmens insbesondere auf die Steigerung im Vermögensmanagement zurückzuführen. Zusätzlich zu einem erfolgreichen Verlauf im Neugeschäft sei das Wachstum in diesem Beratungsfeld im Wesentlichen auf eine deutliche Zunahme der performance-abhängigen Vergütungen zurückzuführen.
Im weiteren Jahresverlauf bleiben die Marktbedingungen laut MLP “coronabedingt herausfordernd”. Dies betreffe insbesondere die betriebliche Altersvorsorge, da Unternehmen Entscheidungen für neue Vorsorgekonzepte derzeit nur in sehr wenigen Fällen treffen würden. Im Vermögensmanagement könnten aufgrund der coronabedingten und politischen Unsicherheiten unter anderem in den USA hohe Volatilitäten in den Märkten entstehen.