Zum 31. März 2017 werden 519.800 Familienkunden durch MLP betreut (31. Dezember 2016: 517.400). Die Zahl der brutto neu gewonnen Familienkunden wuchs im ersten Quartal um neun Prozent auf 4.900 (4.500). Die Zahl der betreuten Firmen- und institutionellen Kunden stieg leicht auf 19.300 (31. Dezember 2016: 19.200).
15 Prozent der Familien-Neukunden wurden laut MLP über den Onlineproduktabschluss – hauptsächlich im Bereich Auslandsreise-Krankenversicherung – gewonnen. Um die Online-Kundengewinnung zu stärken, hat sich der Finanzdienstleister im März mit 25,1 Prozent am Start-up Uniwunder beteiligt. Zum 31. März waren 1.913 Kundenberater für MLP tätig (31. Dezember 2016: 1.940).
Spaltung von Makler- und Bankgeschäft
Bereits im Februar hatte MLP mitgeteilt, im laufenden Jahr das Makler- und das regulierte Bankgeschäft voneinander trennen zu wollen. Die Spaltung soll dazu führen, dass die freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel deutlich ansteigen. Die Umsetzung verläuft laut MLP planmäßig. Für die Trennung der beiden Geschäftsbereiche werden im Gesamtjahr Einmalaufwendungen von rund neun Millionen Euro anfallen.
MLP erwartet trotz dieser Sonderaufwendungen 2017 ein Ebit von mindestens 36 Millionen Euro (2016: 19,7 Millionen Euro) und einem operativen Ebit von mindestens 45 Millionen Euro (2016: 35,1 Millionen Euro). „Unsere 2016 initiierten Kostenmaßnahmen verlaufen planmäßig und stellen eine wichtige Basis dar, unser Ergebnis im angelaufenen Jahr wieder deutlich zu steigern“, sagt Finanzvorstand Reinhard Loose. (jb)
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