MLP meldet Plus bei Ebit und Erlösen

Die Übernahme des Kieler Assekuradeurs Domcura hat dem Wieslocher Finanzdienstleister MLP zum Jahresstart Rückenwind gegeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 24 Prozent auf 8,7 Millionen Euro.

Das Ebit des Finanzdienstleisters MLP stieg im ersten Quartal 2016 im Vorjahresvergleich um 24 Prozent auf 8,7 Millionen Euro.
Das Ebit des Finanzdienstleisters MLP stieg im ersten Quartal 2016 im Vorjahresvergleich um 24 Prozent auf 8,7 Millionen Euro.

MLP mit seinen knapp 2.000 Beratern verdient sein Geld vor allem mit Provisionen aus Vermittlungen von Finanzdienstleistungen an Akademiker. Der Konzernüberschuss stieg um 19 Prozent auf 6,2 Millionen Euro. Traditionell erwirtschaftet MLP einen Großteil des Ergebnisses im Schlussquartal.

Plus bei Gesamterlösen

Die Gesamterlöse legten auf 152,4 Millionen Euro (Vorjahr: 130 Millionen Euro) zu. Rund ein Fünftel davon entfiel auf die Tochterfirma Domcura, die MLP 2015 übernommen hatte, um seine Sachversicherungen zu stärken.

„Insgesamt sind wir mit dem Jahresstart zufrieden, auch weil sich unser neues Angebot bei Domcura erfreulich entwickelt“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg. Das im Februar angekündigte Sparprogramm sei wie geplant angelaufen. Details gab es weiterhin noch nicht.

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Die Personalgespräche mit Mitarbeitern wegen Stellenstreichungen in der Wieslocher Zentrale liefen, sagte ein Unternehmenssprecher. Es gehe um eine niedrige zweistellige Zahl. 2013 hatte MLP einen herben Gewinneinbruch verzeichnet. (dpa-AFX/jb)

Foto: MLP

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