MPC Capital hat im ersten Quartal 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 8,9 Millionen Euro erwirtschaftet, nach 17,2 Millionen Euro im Vorjahr. Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen weiterhin von einem Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent aus.
7,9 Millionen Euro resultierten aus wiederkehrenden operativen Management- und Verwaltungsvergütungen (Vorjahr: 5,1 Millionen Euro). Eine Million Euro entfielen auf Transaktionserlöse, die primär im Immobilienbereich erzielt wurden.
Das Vorjahresquartal war nach Angaben des Unternehmens durch außergewöhnlich hohe Transaktionserlöse in Höhe von 12,1 Millionen Euro geprägt, die im Wesentlichen aus Immobilienprojekten in Nordamerika resultierten.
Eigenkapitalquote gesteigert
Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag in den ersten drei Monaten bei 3,2 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten die hohen Transaktionserlöse zu einem außergewöhnlich hohen EBT von 10,4 Millionen Euro geführt. MPC Capital erwartet für das Gesamtjahr einen überproportionalen Anstieg des Ergebnisses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit.
Die Eigenkapitalquote konnte von 42,3 Prozent zum Jahresende 2015 auf 55 Prozent gesteigert werden, der Bestand an liquiden Mitteln legte von 16,9 Millionen Euro auf 26,3 Millionen Euro zu. Der Schwerpunkt des Unternehmens soll künftig auf studentischen Wohnprojekten, gewerblichen Immobilien und Infrastrukturprojekten liegen. (kb)
[article_line]
Foto: MPC