Die Münchner liegen vorn, was die Mieten angeht. Es folgen Frankfurt und Hamburg. Das zeigt der Miet- und Kaufpreisvergleich des Portals Immowelt.de für Wohnungen in den 14 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Am anderen Ende der Preistabelle liegt Dortmund.
Wer in der bayerischen Metropole lebt, muss demnach Mieten von durchschnittlich 12,50 Euro pro Quadratmeter in Kauf nehmen – mehr als das Doppelte des von Immowelt.de ermittelten deutschen Durchschnittspreises von 6,20 Euro. Auf Platz zwei des Mietbarometers liegt mit 11,40 Euro Frankfurt, gefolgt von Hamburg (zehn Euro). Schlusslichter der Preisskala sind Essen (5,60 Euro), Leipzig und Dortmund (je 4,90 Euro). Die deutschen Hauptstädter leben nach Immowelt.de-Zahlen verhältnismäßig günstig: In Berlin liegt die Miete mit sieben Euro pro Quadratmeter nur leicht über dem bundesdeutschen Schnitt.
Für Wohnungskäufer ist München laut dem Portal ebenfalls das teuerste Pflaster: In der Isar-Metropole müssen sie durchschnittlich 3.680 Euro pro Quadratmeter investieren. Damit liegen die Preise in München 124 Prozent über dem von Immowelt ermittelten durchschnittlichen deutschen Kaufpreis von 1.643 Euro. Auf den Plätzen zwei und drei des Kaufpreisbarometers rangieren Frankfurt mit 2.766 Euro und Hamburg mit 2.625 Euro. Deutlich günstigere Konditionen finden Wohnungskäufer demnach in Leipzig (1.210 Euro), Hannover (1.203 Euro), Essen (1.191 Euro) und Bremen (1.178) vor. Günstigste Großstadt nach Immowelt.de-Zahlen ist wie bei den Mietpreisen Dortmund mit 1.173 Euro pro Quadratmeter. (te)
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