Die Infinus Gruppe baut die hauseigene Fondspalette der vermögensverwaltenden Multi-Asset-Fonds weiter aus. Aktuell hat der Infinus Terra Premium Fund seine Vertriebszulassung erhalten.
Investitionsschwerpunkt des Fonds sind laut Infinus erstklassige Investmentfonds aus dem Rohstoffsektor, mit denen sich spezielle aussichtsreiche Märkte abbilden lassen und die nach klaren Kriterien und in Zusammenarbeit mit unabhängigen externen Experten herausgefiltert werden.
Diese können auch um Zielinvestments mit physischer Hinterlegung und je nach Marktlage durch gezielte Absicherungsinstrumente wie Futures ergänzt werden. Der Infinus Terra Premium Fund (LU0741350051) operiert dabei wie seine Schwesterfonds mit flexiblen Bandbreiten und dynamischen Stopps, ohne sich an starren Grenzen bei den eingesetzten Anlageklassen oder Investitionsquoten orientieren zu müssen.
Beim Thema Rohstoffe sieht Infinus auch in Zukunft ein zentrales Anlagethema. „Aufgrund der starken Marktschwankungen in dieser Kategorie bedarf es jedoch eines vermögensverwaltenden Ansatzes, um als Basisinvestment für private Anleger geeignet zu sein“, so Jens Pardeike, Vorstand der Infinus AG Finanzdienstleistungsinstitut.
Seltene Erden boomen im Technologiesektor
Die Vorzeichen für Rohstoffinvestments bleiben dabei weiterhin günstig. So wird der weltweite Rohstoffhunger aufgrund des steigenden Bedarfs insbesondere im Technologiesektor weiter zunehmen, während sich das Angebot verknappt.
Dies gilt für den gesamten Rohstoffsektor mit Edel- und Industriemetallen sowie Grundmetallen und trifft immer mehr auch auf die Seltenen Erden zu. Die genannten Rohstoffkategorien decken heute laut Infinus 75 Prozent des Bedarfs des Technologiesektors ab. Die Metalle der Seltenen Erden kommen dabei überwiegend in der Hightech-Industrie zum Einsatz – unter anderem bei Smartphones, LED-Bildschirmen, Solarmodulen oder innovativen Komponenten der Luftfahrt- und Automobilindustrie. Dabei handelt es sich um 17 besondere Metalle wie zum Beispiel Cer, Dysprosium, Europium, Lanthan, Neodym und Yttrium.
Gold, Platin oder Silber in der industriellen Produktion gefragt
Darüber hinaus nehmen auch Edelmetalle wie Gold, Platin oder Silber in der industriellen Produktion einen festen Platz ein. Grundmetalle wie Kupfer, Nickel, Zinn oder Aluminium spielen für alle auf der Welt produzierenden Industriezweige seit jeher eine tragende Rolle. Der Preisanstieg ist nicht zuletzt aufgrund des hohen Verbrauchs der boomenden neuen Wirtschaftsgiganten wie China oder Indien trotz zwischenzeitlicher Schwankungen ungebrochen. Die Mindestanlage für den Fonds beträgt 100 Euro, der Ausgabeaufschlag liegt bei fünf Prozent. Die Managementgebühr beträgt 1,75 Prozent per annum. (fm)