„Um den langfristig zu beobachtenden Trend höherer Schäden aus Naturkatastrophen global abzudämpfen, muss die Anpassungsfähigkeit an extreme Wetterereignisse zunehmen“, sagte Rauch.
„Das können beispielsweise Bauvorschriften sein oder eine vorausschauende Landnutzung. Es macht einfach keinen Sinn, in ausgewiesene Überschwemmungsgebiete hinein zu bauen. In Kalifornien müsste mit scharfem Auge darauf geschaut werden, wo gesiedelt wird.“
Daten helfen Beitragssätze zu kalkulieren
Die Munich Re dokumentiert seit den siebziger Jahren Naturkatastrophen weltweit, da dies für die Versicherungsbranche von Bedeutung ist.
Denn die Unternehmen kalkulieren ihre Beitragssätze auf Grundlage der Daten der Vergangenheit. Die Expertise der Münchner Fachleute ist auf vielen internationalen Tagungen gefragt. (dpa-AFX)
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