So rüsten Sie Ihr Portfolio für 2019

Die unabhängigen Vermögensverwalter bleiben vorsichtig optimistisch für Börsenjahr 2019. Universal-Investment hat in seiner Umfrage Vermögensverwalter nach ihren Prognosen für unterschiedliche Märkte gefragt sowie der optimalen Streuung des Portfolios auf unterschiedliche Assetklassen und Anlageregionen. Das sind die Ergebnisse:

Auch für 2019 gilt, dass Anleger ihr Vermögen auf unterschiedliche Assetklassen und Regionen streuen sollten.
Auch für 2019 gilt, dass Anleger ihr Vermögen auf unterschiedliche Assetklassen und Regionen streuen sollten.

Der Aufschwung in 2019 ist gefährdet, vor allem durch politische Entwicklungen wie den Brexit, Protektionismus und Krisen in Europa. Dennoch sind unabhängige Vermögensverwalter optimistisch für 2019 und prognostizieren Kursgewinne an den Aktienmärkten bei unveränderten Zinsen und leicht steigenden Rohstoffpreisen. Das ist das zentrale Ergebnis der siebten jährlichen Vermögensverwalter-Umfrage von Universal-Investment.

Die größten Chancen sehen Vermögensverwalter mit einem Zuwachs von fast 15 Prozent im Dax (auf Basis der Werte vom 10. Dezember), dessen Stand Ende 2019 sie auf durchschnittlich 12.384 Punkte prognostizieren, das ist doppelt so viel Potenzial wie 2018.

Die stärksten Indizes

Für den Euro Stoxx 50 erwarten die Befragten ein Plus von 13,6 Prozent, für den S&P 500 9,1 Prozent und den Nikkei 225 8,1 Prozent. Gold und Silber trauen die Vermögensverwalter einen Anstieg um acht und zehn Prozent zu. Für WTI-Rohöl rechnen sie mit einem Preis von 64 US-Dollar je Barrel, das entspricht einem Plus von 22 Prozent.

Befragt nach der Wirtschaft der Eurozone waren sich die Befragten uneins. 47 Prozent einen Rückgang, 41 Prozent keine Änderung und zwölf Prozent eine positive Entwicklung. Weltweit gesehen löst China die größte Skepsis aus (58 Prozent), auf dem zweiten Platz liegen Italien und die USA (zwölf Prozent).

„Obwohl die unabhängigen Vermögensverwalter ein positives Börsenjahr erwarten, ist der Einfluss geopolitischer Entwicklungen auf die Prognosen nicht abzustreiten“, sagt Katja Müller, Bereichsleiterin Sales & Relationship Management und Mitglied der Geschäftsleitung von Universal-Investment.

Seite zwei: So sieht das ideale Privatanleger-Depot aus

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