Die Mylife Lebensversicherung hat ihre Geschäftszahlen veröffentlicht. Die Gesamt-Beitragseinnahmen entwickelten sich im Jahr 2020 mit einem Zuwachs von 29,0 Prozent auf rund 219,6 Millionen Euro sehr positiv (2019: 170,2 Millionen Euro). Die Beitragssumme des 2020er Neugeschäfts überschritt mit 579,0 Millionen Euro erstmals die Grenze von über einer halben Milliarde (2019: 459,9 Millionen Euro).
Insbesondere im Kerngeschäftsfeld „Netto-Lebensversicherung“ konnte der Versicherer an die Neugeschäftsentwicklung der Vorjahre angeknüpfen. Dabei stiegen die Beitragseinnahmen um 39,8 Prozent. Insgesamt wurden die hohen Steigerungen aus den Vorjahren nochmals deutlich übertroffen, teilte der Versicherer mit.
Die Verwaltungskostenquote betrug wie im Vorjahr 1,1 Prozent. Die Abschlusskostenquote konnte von 0,4 Prozent im Vorjahr auf 0,3 Prozent in 2020 gesenkt werden. Positiv zeigen sich auch die geringen Stornoquoten im Nettogeschäftsfeld. Die Stornoquote gemessen am statistischen Jahresbeitrag betrug 2,3 Prozent und nach Anzahl 2,6 Prozent (Vorjahreswerte: jeweils 2,6 Prozent).
Die Geschäftszahlen seien das Ergebnis einer konsequenten Kunden- und Vermittlerorientierung und der Expertise für transparente und kostengünstige Fondspolicen auf Netto-Basis, bilanziert Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender von Mylife. Demnach konnte das Geschäft mit sehr flexiblen Lebens- und Rentenversicherungen gerade im herausforderungsvollen Corona-Jahr 2020 überzeugen. Das Modell sei nicht nur sehr kundenorientiert, sondern auch krisensicher und zukunftsfähig, so Arndt.