Geldanlagen sollen nachhaltig sein. Das fordert zunehmend die Regulierung; Anleger erwarten ebenfalls, dass ihre Investments „Gutes“ bewirken. Entsprechend wächst der Markt. Nach Angaben des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) hatten deutsche Anleger Ende des zweiten Quartals dieses Jahres bereits 361 Milliarden Euro in nachhaltige Fonds investiert, 26 Milliarden Euro mehr als am Ende des ersten Quartals.
Doch was heißt Nachhaltigkeit? Voraussetzung ist in der Regel, dass die Investments die bekannten ESG-Kriterien beachten, also ökologische und soziale Mindestanforderungen erfüllen sowie Standards einer guten Unternehmensführung berücksichtigen. Um die Nachhaltigkeit ihrer Assets nachzuweisen, beziehen sich viele Anbieter von Finanzprodukten auf Indizes, zum Beispiel aus dem Hause des Finanzdienstleisters MSCI. „Einige Indizes haben aber nur eine begrenzte Aussagekraft“, warnt Hans-Jürgen Friedrich, Vorstand der KFM Deutsche Mittelstand AG. Bei diesen Indizes fließen positive Einschätzungen etwa zur Umwelt mit negativen Bewertungen zusammen, wenn ein Unternehmen zum Beispiel Waffen herstellt. Heraus kommt ein neutrales Ergebnis, das Finanzprodukt gilt als investierbar im Sinne der Nachhaltigkeit.
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Weitere Infos zu den Mittelstandsanleihen-Fonds und der KFM Deutsche Mittelstand AG auf: www.kfmag.de
Wollen Anleger die tatsächliche Nachhaltigkeit eines Investments prüfen, brauchen sie vor allem gute, transparente und geprüfte Informationen. Die KFM setzt daher bei ihren Mittelstandsanleihen-Fonds nicht auf Index-Benchmarks, sondern auf selbst definierte Nachhaltigkeitsmaßstäbe sowie auf eigene, gründliche Analysen, die von externen Institutionen mit gutem Ruf im Markt überprüft werden.
Unternehmen, in deren Anleihen die beiden Fonds der KFM investieren, müssen nicht nur ESG-Kriterien erfüllen. Die Analysten untersuchen im eigens entwickelten KFM-Scoring neben den betrieblichen Zahlen zum Beispiel auch das Lieferkettenmanagement. Außerdem sprechen die Spezialisten mit dem Management. „Wir wollen in Erfahrung bringen: Übernimmt die Geschäftsführung soziale Verantwortung? Haben die Manager einen guten Leumund?“, erklärt Friedrich.
Die KFM greift bei ihren Analysen auf die Expertise der Agentur imug | rating. „Sie zählt zu den tonangebenden deutschen Nachhaltigkeits-Ratingagenturen und verfügt gerade im Mittelstand über einen großen Datenbestand, der tiefergehende Analysen ermöglicht“, sagt der KFM-Vorstand. imug | rating bewertet darüber hinaus auch das Portfolio der KFM-Fonds. In diesem Jahr klassifizierte die Agentur den Anleihenbestand als neutral bis positiv und als nahezu frei von ESG-Risiken.
Die KFM Fonds im Überblick
Deutscher Mittelstandsanleihen FONDS | Europäischer Mittelstandsanleihen FONDS |
Anlagekonzept investiert in deutsche Mittelstandsanleihen ISIN LU0974225590 WKN A1W5T2 Aktuelles Fondsvolumen (Stand 08.10.) rund 222,9 Mio. Euro Kosten Ausgabeaufschlag bis zu 3,0% (entfällt beim Kauf über die Börse), Verwaltungsgebühr 1,66% p.a., Rücknahmegebühr 0% Risiko (KIID*) 3 (1= geringes Risiko bis 7= hohes Risiko) Ertragsverwendung jährliche Ausschüttung * KIID = Key Investor Information Document mit Informationen über das Produkt | Anlagekonzept investiert in europäische Mittelstandsanleihen ISIN DE000A2PF0P7 WKN A2PF0P Aktuelles Fondsvolumen (Stand 08.10.) rund 30,1 Mio. Euro Kosten Ausgabeaufschlag bis zu 3,0% (entfällt beim Kauf über die Börse), Verwaltungsgebühr (z.Z. 1,45% /max. 1,50% p.a.), Rücknahmegebühr 0% Risiko (KIID*) 3 (1= geringes Risiko bis 7= hohes Risiko) Ertragsverwendung jährliche Ausschüttung |
Nachhaltige Investments müssen sich bei der Performance in keiner Weise vor vergleichbaren klassischen Produkten verstecken. Im Gegenteil: „Nur Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, werden langfristig erfolgreich sein“, betont Friedrich. Die KFM-Fonds belegen das: Seit der Auflage im Jahr 2013 liegen die jährlichen Ausschüttungen des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS (ISIN: LU0974225590) konstant über vier Prozent. Er weist damit eine langfristig deutlich höhere Wertentwicklung als Produkte aus der Vergleichsgruppe auf.
Auch diese Performance-Entwicklung wird extern bestätigt: Das Research- und Investmenthaus GBC hat den Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge zum „Fonds Champion“ gekürt. Er wurde mit 5 von 5 Falken ausgezeichnet und zum Kauf empfohlen. Zusätzlich erhielten die Experten der KFM für den Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS für ihre herausragende Transparenzpolitik zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung des „Transparenten Bullen“ von der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner. Erstmalig prüften Rödl & Partner zusammen mit Reuss Private Analytics, einem Netzwerk spezialisierter Partner aus Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Stiftungsexperten und Wertpapierspezialisten, den Fonds auf Geeignetheit für ausgewählte Investorengruppen, wie beispielsweise Stiftungen. Der Fonds erfülle die Grundsatzanforderungen für Stiftungsvermögen und sei für viele von ihnen ebenso geeignet wie für Privatanleger, teilt Reuss Private Analytics mit. Der KFM-Fonds zeichne sich dadurch aus, dass er durch das Investment in Mittelstandsanleihen gute und planbare Ausschüttungen erwirtschafte, so die Prüfspezialisten. Positiv hoben sie zudem die gründliche Analyse durch das KFM-Scoring hervor.
Mittelstand: Wie Anleger profitieren
Der Mittelstand – das Rückgrat der Wirtschaft – erzielt stabile Erträge und bringt als Motor der Wirtschaft das Land nach vorn. Davon können auch Anleger profitieren. Wie – das zeigt das Video auf der Seite www.meine-zinsoase.de.
2020 kam der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS (ISIN: DE000A2PF0P7) dazu, der in Papiere ausgewählter Unternehmen aus dem Euro-Raum investiert und sich bislang vergleichbar entwickelt. Anleger können Fondsanteile bei Banken, Sparkassen, Volksbanken, Direktbanken, Online-Brokern und über deutsche Börsenplätze erwerben.
Die Zitate stammen von Hans-Jürgen Friedrich, Gründer und Vorstandsvorsitzender der KFM Deutsche Mittelstand AG. Friedrich unterstützt ehrenamtlich als Vize-Präsident den KMU-Verband und wurde im Oktober 2020 als Berater in die TESG-Arbeitsgruppe der EU Generaldirektion (FISMA) berufen.