„Der Fonds dient als Basisinvestment für nachhaltig eingestellte Investoren mit einem mindestens fünfjährigen Anlagehorizont und empfiehlt sich auch als Fondssparplan für einen langfristigen Vermögensaufbau“, sagt Swisscanto-Nachhaltigkeitsexperte Markus Güntner.
Es werden ausschließlich Unternehmen und Anleiheemittenten berücksichtigt, die den Swisscanto-Grundsätzen der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit Folge leisten. „Unsere Ausschlusskriterien wenden wir sehr streng an – sie gehören im Marktvergleich mit zu den strengsten“, sagt Güntner.
Das bedeutet, dass auch Firmen, die nur minimale Aktivitäten in Geschäftsfeldern haben, die den Ausschlusskriterien unterliegen, aus dem Anlageuniversum gestrichen werden. „Aufgrund dieser klaren Philosophie bieten wir verantwortungsbewussten Anlegern einen wirklich nachhaltigen Fonds an, der keine Kompromisse eingeht. Dies ist das Besondere an diesem Mischfonds. Er ist für Investoren geeignet, die einen klar verständlichen Nachhaltigkeitsansatz wünschen und ein Risikoprofil aufweisen, welches die Berücksichtigung von Aktien von bis zu 60 Prozent des Gesamtportfolios erlaubt“, erläutert Günter.
Platzhirsche entdecken das Thema
Neben vielen, eher kleineren Spezialisten und Boutiquen haben auch die großen Fondsgesellschaften hierzulande nachhaltige Mischfonds in ihrer Produktpalette. So etwa Deka mit dem Stiftungen Balance oder die DWS mit dem DWS Stiftungsfonds.
Union Investment setzt in diesem Bereich auf den UniRak Nachhaltig A. Der Fonds investiert in internationale Aktien sowie in Anleihen weltweiter Aussteller. Berücksichtigt werden bei der Auswahl der Emittenten ethische, soziale und ökologische Kriterien.
„Union Investment verbindet beim Management der Nachhaltigkeitsfonds die Nachhaltigkeitsanalyse mit der Fundamentalanalyse“, erläutert Sprecherin Jutta Reuffer. Zunächst werde das Anlageuniversum anhand verschiedener Nachhaltigkeitskriterien gefiltert.
Seite vier: Nachhaltigkeitsaspekte mit klarem Sachwertbezug