Die Stuttgarter Lebensversicherung hat ihre Altersvorsorge um eine ethisch-ökologisch korrekte Komponente erweitert. Die „GrüneRente“ werde ab sofort für alle klassischen Produkte der privaten und betrieblichen Altersvorsorge angeboten, teilt das Unternehmen mit.
Immer mehr Menschen legten neben einer attraktiven Rendite Wert darauf, dass ihr Geld umwelt- und sozialverträglich investiert werde, begründet die Stuttgarter die Einführung der „grünen Rente“.
Die Gelder der Kunden sollen dazu beispielsweise in die Bereiche Windkraft und Solarenergie fließen oder zur Finanzierung sozial genutzter Immobilien und Projekte wie etwa Kindertagesstätten und Senioreneinrichtungen herangezogen werden, erklärt Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing der Stuttgarter.
Verzicht auf Fondspolice
Anders als bei nachhaltigen Versicherungen üblich, ist die grüne Rente als klassisches Rentenprodukt konzipiert und nicht als Fondspolice.
Nachhaltigkeit sei kein kurzfristiger Trend für das Unternehmen, sondern eine Haltung, die sich aus der Tradition als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ableite, heißt es bei der Stuttgarter. Man lasse sich im Rahmen des neuen Produktangebots von unabhängigen und renommierten Sachverständigen beraten. (lk)
Foto: Stuttgarter