Naturkatastrophen: Swiss Re rechnet mit hohen Schäden

Dazu kamen Katastrophen, die durch Menschenhand ausgelöst wurden, sogenannte „Man-made-Ereignisse“. Diese verursachten weitere 300 Millionen Dollar an Kosten.

Dazu gehörten laut Swiss Re ein schwerer Satellitenschaden, ein Großbrand in einem Industriebetrieb in Deutschland und ein weiterer Anstieg der geschätzten Schadenbelastung für die Überschwemmung des Ituango-Staudamms in Kolumbien.

Die Gesamtschadenbelastung für die Swiss Re aus Naturkatastrophen und Man-made-Ereignissen dürfte sich im Geschäftsjahr 2018 auf 2,9 Milliarden Dollar vor Steuern summieren, hieß es weiter.

Schäden über 80 Milliarden Dollar

Die vorläufigen Schätzungen unterliegen aber höheren Unsicherheiten als gewöhnlich, hält der Rückversicherer fest. Unter Umständen müssten sie noch angepasst werden.

Für die gesamte Branche schätzt Swiss Re die weltweiten Versicherungsschäden 2018 auf 81 Milliarden Dollar. Das sei der vierthöchste Wert laut eigenen Aufzeichnungen. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

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