Die Handy-Versicherung wird dabei vollautomatisch und digital von Neodigital erstellt. Kasko hat sein Mobile-First-und White-Label-Frontend mit der bestehenden API von Neodigital verbunden.
Das Produkt ist ein Webflow, der den digitalen Abschluss von Handy-Versicherungen ermöglicht. Die versicherungsrelevanten Daten können über das myNeo-Onlineportal an einem Ort verwaltet werden. Damit lassen sich auch Änderungen problemlos digital verarbeiten.
Für die Handy-Versicherung lässen sich verschiedene Module wählen, abhängig von der Art des Versicherungsschutz für das Smartphone. Die Versicherung ist so strukturiert, dass dem Vertrag problemlos weitere Gegenstände hinzugefügt werden können, wie beispielsweise eine Laptop-Versicherung.
Darüber hinaus wird durch Kasko eine Back-End-Integration entwickelt, mit der alle verkauften Policen in Echtzeit an Neodigital übertragen und dort verwaltet werden können.
„Als sich die Gelegenheit bot, mit Kasko ein Produkt für eine Gegenstands-Versicherung zu entwickeln, waren wir begeistert. Die Kommunikation und Umsetzungsgeschwindigkeit von Kasko ist beeindruckend und passt genau zu unserer Arbeitsweise und Unternehmensphilosophie. Das gesamte Projekt –von der Idee bis zum abschlussfähigen Produkt – hat gerade einmal sechs Wochen gedauert. Weitere Projekte in dieser Richtung sind in der Pipeline“, erklärt Stephen Voss, Mitgründer und Vorstand Marketing und Vertrieb bei Neodigital.
Nikolaus Suehr, CEO und Mitbegründer von Kasko ergänzt: „Wir freuen uns, die neueste Gegenstand-Versicherung von Neodigital in Kooperation zu betreiben. Die Zusammenarbeit mit dem agilen digitalen Versicherungsunternehmen hat perfekt gepasst, da Neodigital große Erfahrung mit digitalen Produkten und kundengerechten Webflows hat. Die Zusammenarbeit hat gezeigt, dass man mit agilen Versicherern, wie Neodigital, die digitalen Abläufe, innovative Prozesssteuerungen und die heutigen Kundenbedürfnisse bestens verstehen und zu erheblich schnelleren Ergebnissen kommen kann.“
Erfahrungen bei situativen Policen
Das Insurtech Kasko ist kein Unbekannter im deutschen Versicherungsmarkt. Bereits vor der Zusammenarbeit hatte das Insurtech bereits zahlreiche Projekte gemeinsam mit den Barmenia Versicherungen realisiert.
Unter anderem hatte Kasko gemeinsam mit dem Wuppertaler Versicherer im August 2016 während des damaligen Pokémon Go-Hypes eine situative Unfallversicherung lanciert, die speziell auf die passionierte Pokémon Go-Spieler zugeschnitten war. Das Produkt hatte seinerzeit für deutliche Resonanzen im Markt gesorgt. Bemerkenswert war, dass die Entwicklung der Unfallversicherung nur wenige Wochen gedauert hatte. (dr)
Foto: Neodigital