Der Brutto-Konzernumsatz stieg nach Angaben des Unternehmens um 27,7 Prozent auf 144,7 Millionen Euro. Der Netto-Konzernumsatz erhöhte sich um 17,7 Prozent auf 29,9 Millionen Euro. Die Rohertragsmarge lag mit 20,6 Prozent über der Zielmarke von 20 Prozent. Das EBITDA lag mit 3,8 Millionen Euro um 31,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Das EBIT der Gruppe erreichte 1,60 Millionen Euro, nach 0,60 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Grundlage für das Wachstum bilden nach Netfonds-Angaben neue Höchstwerte in allen Bereichen der Gruppe. Im Bereich „Regulatorik“ (Haftungsdach und Vermögensverwaltung) lag das Wachstum bei 45,8 Prozent, das stärkste Wachstum mit mehr als 200 Prozent erzielte der Bereich „Immobilien, Eigene Produkte & Marketing“, zu dem laut Netfonds insbesondere die signifikante Erhöhung des Geschäftsvolumens der Immobilienplattform beigetragen hat.
“Einziger Wermutstropfen im vergangenen Geschäftsjahr war die insbesondere durch die Pandemie bedingte Verzögerung des Starts des betrieblichen Vorsorge-Geschäfts. Hier hatten wir ursprünglich mit dem Start im Q4/2020 gerechnet und erwarten nunmehr den Anlauf im Q2 des laufenden Jahres“, sagte Vorstandschef Karsten Dümmler.