Der Fondsinitiator Buss Capital hat seine Angebote Buss Container 31 und 32 gestartet. Damit können private Investoren erstmals neue Offshore-Container erwerben, die für die Versorgung von Öl- und Gasbohrplattformen eingesetzt werden.
Das Euro-Angebot Buss Container 32 ist deckungsgleich mit dem US-Dollar-Investment Buss Container 31, nur dass beim Euro-Angebot eine Währungsabsicherung vorgesehen ist. Die Laufzeit der Investments beträgt drei Jahre, die Rendite wird mit bis zu 6,4 Prozent vor Steuern prognostiziert.
Mieter der Container sind Ölgesellschaften wie Exxon Mobil, BP oder Shell, aber auch Plattform-Betreiber und Service-Unternehmen wie Schlumberger, Vantage Drilling oder Conoco Phillips. Vertragspartner der Anleger ist wie bei den Vorgängerangeboten Buss Global Direct Pte. Ltd., eine Tochterfirma von Buss Capital Singapur. Buss Global Direct vermietet die Container weiter. Die Containerkäufer sollen aus der Vermietung regelmäßige, vertraglich festgelegte Einnahmen erzielen. Der Rückkaufpreis ist jeweils vertraglich fixiert.
Neues Joint-Venture für Offshore-Container
Zudem baut Buss Capital seine Aktivitäten in Singapur aus und hat ein Joint-Venture für die Vermietung von Offshore-Containern gegründet: Asia Offshore Rental. Partner sind nach Unternehmensangaben Experten aus der Offshore-Containervermietung mit langjähriger Erfahrung im Bereich DNV-zertifizierter Container. „Das Offshore-Containergeschäft ist stark von Persönlichkeiten geprägt. Wir haben in Singapur die richtigen Leute an Bord. Schwerpunkt unserer Aktivitäten wird zunächst Südostasien sein“, so Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital.
Das Emissionshaus ist seit 2006 mit einer Tochterfirma in Singapur vertreten. Seit 2011 baut Buss Capital dort seine eigene Containerleasing-Tochter Raffles Lease auf. (kb)
Foto: Buss Capital GmbH & Co. KG