Die neue Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, ist offen für Reformen bei der Rente. Die 52-jährige ist seit 1. Januar Nachfolgerin von Axel Reimann.
„Aus meiner Sicht ist es sehr wichtig, dass die Rentenversicherung immer wieder an die sich verändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst wird, damit sie auch für die nachfolgenden Generationen eine stabile Absicherung gewährleisten kann“, sagte Roßbach der Deutschen Presse-Agentur.
„Den hierfür erforderlichen Reformprozess wollen wir als Rentenversicherung intensiv begleiten und uns wirkungsvoll in die Diskussion über die Zukunft der Alterssicherung einbringen“, so Roßbach weiter.
Sie war nach einer Tätigkeit bei einem Kommunalen Spitzenverband in Brandenburg seit 1997 bei der damaligen Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) beschäftigt. Seit 2014 ist Roßbach Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund. (dpa-AFX)
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