Warum platzte die Blase im Jahr 2000?
Wir sehen große Unterschiede zwischen den heutigen Bewegungen im Tech-Sektor und der Dotcom-Blase vor siebzehn Jahren. Damals kauften Anleger die Aktien von Internet-Unternehmen beinahe ohne hinzuschauen.
Entsprechend waren die Kurse auch nicht durch reales Wachstum unterlegt. In den letzten Jahren jedoch haben sich die führenden Technologieunternehmen gesund entwickelt. Viele haben veritable Rücklagen gebildet.
Aktienkurs muss echtes Wachstumspotenzial widerspiegeln
Von einigen überhitzten Teilbereichen einmal abgesehen, bietet der Technologiesektor immer noch attraktive Anlagemöglichkeiten, zum Beispiel in den Bereichen Halbleiter, Systemsoftware und Internet.
Für den Anleger bleibt es wichtig, solche Tech-Unternehmen für sich zu finden, bei denen der Aktienpreis in einem realistischen Verhältnis zum echten Wachstumspotenzial steht.
Ritu Vohora ist Investment Director für Aktien bei M&G Investments.
Foto: M&G Investments / Shutterstock
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