Neuer Chef der HIH Projektentwicklung – Projekte in Schieflage im Fokus

Jens Fieber auf einem bunten Sofa
Foto: HIH Real Estate
Jens Fieber.

Jens Fieber (37) übernimmt mit Wirkung zum 15. August 2024 die Position des Geschäftsführers bei der HIH Projektentwicklung. Das Geschäftsfeld, um das er sich insbesondere auch kümmern will, lässt aufhorchen.

In seiner Position wird Fieber den Ausbau des Drittgeschäfts vorantreiben und dazu die Servicepalette für Neu- und Bestandskunden weiterentwickeln, teilt der Asset- und Immobilienmanager HIH Real Estate mit. Dazu zählt auch die „Forcierung des Drittgeschäftes insbesondere auch bei der Übernahme problembehafteter Projekte“.


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Der Immobilienökonom Jens Fieber besitzt demnach mehr als 13 Jahre Erfahrung im Immobilienwesen und war zuvor Executive Commercial Director bei EDGE Technologies. Zu seinen früheren Stationen gehören zudem Swiss Life AM vormals Corpus Sireo und Catella. Im ULI Urban Land Institute war er zuletzt als Young Leader Chair Deutschland aktiv. Fieber war in den Bereichen Asset- und Investment-Management, Projektentwicklung und Akquisition tätig und verantwortete europaweit den Erwerb, die Entwicklung und die Veräußerung von mehr als 150.000 Quadratmeter Büro- und Mischnutzungsfläche, so HIH.

„Problembehaftete Projektentwicklungen fertigstellen“

Frank Kindermann, seit April 2024 ebenfalls Geschäftsführer der HIH Projektentwicklung sowie Leiter Asset Management bei der HIH Real Estate, kommentiert: „Gerade angesichts der aktuellen Marktlage und der notwendigen nachhaltigen Transformation des Gebäudebestands ist eine enge Verzahnung zwischen Asset Management und Projektentwicklung wichtig. Nur so lassen sich Aufwertungspotenziale in den von uns gemanagten Portfolios zum Beispiel durch Nachverdichtung oder Refurbishment effizient heben. Zudem wollen wir unsere Kapazitäten verstärkt nutzen, um problembehaftete Projektentwicklungen für institutionelle Investoren erfolgreich fertigzustellen.“

Jens Fieber ergänzt: „Gerade im Bereich fortgeschrittener aber in Schieflage geratener Projektentwicklungen sehen wir vielversprechende Opportunitäten, die wir auch als Service Developer verstärkt nutzen wollen.“

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