HSBC Global Asset Management, die Deutschland-Tochter der britischen Großbank HSBC, hat mit dem GIF Global Currency (LU0404502113) einen Währungsfonds lanciert, der auf Preisunterschiede an den Devisenmärkten spekuliert.
Das Anlageuniversum umfasst die etablierten Währungen der G10-Länder wie den US-Dollar, den japanischen Yen, das britische Pfund Sterling und den Euro. Der Fonds ist in US-Dollar denominiert, sodass deutsche Anleger Wechselkursrisiken in Kauf nehmen.
Fondsmanager Bill Maldonado, Head of Alternative Investments beim HSBC-Investmentspezialisten Halbis, strebt bei einer jährlichen Volatilität von fünf bis zehn Prozent eine Rendite von 500 Basispunkten oberhalb des Geldmarktsatzes Drei-Monats-Libor an. Um dieses Ziel zu erreichen, geht er gleichzeitig long- und short-Positionen ein.
Dabei setzt Maldonado Derivate ein, die zu einer wesentlich höheren Volatilität des Fondspreises führen als eine Direktanlage in die entsprechenden Basiswerte. Anleger müssen also auch kurzfristig mit erheblichen Schwankungen der Anteilpreise rechnen.
Die Verwaltungsgebühr kostet 1,5 Prozent pro Jahr. Der Ausgabeaufschlag liegt bei 5,54 Prozent. Die Performance Fee beträgt 20 Prozent der Outperformance gegenüber dem Drei-Monats-Libor. (hb)