Fidelity Worldwide Investment, Kronberg im Taunus, hat den Fast Emerging Markets Fund (LU0688698975) aufgelegt. Der Aktienfonds kann weltweit auf steigende und auf fallende Aktienkurse in Schwellenländern setzen.
Fidelity glaubt, dass die Schwellenländer langfristig nicht nur schneller wachsen werden als die Industrieländer, sie gewinnen auch als Konsummärkte und als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft auch für Unternehmen immer stärker an Bedeutung.
Der Fonds soll laut Fidelity nicht nur auf steigende Börsenkurse von Unternehmen aus den Emerging Markets setzen können, sondern auch auf fallende. Fondsmanger Nick Price kann dazu Derivate einsetzen und das Netto-Anlagevolumen ausweiten. Price kann mit bis 135 Prozent Long-Positionen aufbauen, mit bis zu 30 Prozent Short-Positionen.
„Diese Instrumente geben mir eine größere Flexibilität, indem ich nicht nur vom langfristigen Aufwärtspotential eines Unternehmens profitiere, sondern insbesondere auch die kurzfristigen Risiken in den Fonds einbeziehen kann, wenn die Einschätzungen unseres Teams nicht so positiv sind“, sagt Price.
Price: Langfristiges Wachstum programmiert
„Der Fonds beteiligt die Anleger an den langfristigen positiven Trends der aufstrebenden Märkte in Asien, Lateinamerika, Osteuropa und Afrika. Dazu gehören der steigende Konsum, die Verstädterung, der Ausbau der Infrastruktur und der Rohstoffreichtum“, erklärt Price: „Der Investmentprozess zielt darauf, Aktien zu finden, die einerseits zu den langfristigen Gewinnern gehören werden, andererseits aber ebenfalls solche Titel zu identifizieren, die kurzfristig ein Risiko beinhalten.“
Co-Manager ist Suranjan Mukherjee.
Die Ausgabe der Fondsanteile kostet Anleger 5,25 Prozent. Die Verwaltung kostet 1,5 Prozent im Jahr. Eine Performance-Gebühr von 20 Prozent der Outperformance wird dann berechnet, wenn die Erträge um zwei Prozent jährlich über denen des Vergleichsindexes MSCI Emerging Markets liegen. (mr)
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