Die Stuttgarter erweitert Betriebsrentenmanager
Seit 2018 bietet die Stuttgarter den Betriebsrenten-Manager als eine Plattform zur digitalen Verwaltung von bAV-Verträgen an. Nun erweitert der Versicherer das digitale Verwaltungsportal für die betriebliche Altersversorgung (bAV) um den digitalen Dokumentenversand. Damit werden ab sofort nicht nur Verwaltung sowie Kommunikation vereinfacht, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. „Mit der Einführung des digitalen Dokumentenversands sparen wir nicht nur Papier, Energie und Personalressourcen ein, sondern verbessern zugleich auch die Verfügbarkeit der Dokumente signifikant“, erklärt Per Protoschill, Geschäftsführer der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH und Leiter Vertriebsunterstützung bAV.
„Vermittler haben den Vorteil, so die häufigsten Vertragsänderungen digital und ohne Unterschriften „schrankfertig“ zu übermitteln“, so Protoschill weiter. Die Dokumente stünden binnen kürzester Zeit digital zur Verfügung, was die Komplexität für Arbeitgeber und Vermittler reduziere, verspricht der Versicherer. Im Zuge der Implementierung des digitalen Dokumentenversands wurde das Tool optisch aufgepeppt und die Nutzung weiter vereinfacht.
„Nutzer profitieren mit der Neuerung von der Möglichkeit eines einheitlichen digitalen Kommunikationskanals, in dem Vertrags- und Personendatenänderungen direkt an Die Stuttgarter übermittelt und weitere Schriftwechsel digital im Portal dokumentiert werden“, erläutert Nadine Lauser, Leiterin der Abteilung Leben bei der Stuttgarter.
Für bereits registrierte Nutzer des Betriebsrenten-Managers erfolgt die Umstellung auf den digitalen Dokumentenversand ohne zusätzlichen Aufwand – es sind weder Formulare noch Unterschriften erforderlich. Firmenkunden, die den Betriebsrenten-Manager bisher noch nicht nutzen, können diesen mit einem einfachen Aktivierungsauftrag beantragen, woraufhin der Dokumentenversand standardmäßig digital erfolgt.
Nach Aussage des Versicherers ist zudem eine Anbindung an ein vom Makler betriebenes bAV-Verwaltungsportal möglich – hierfür steht das Backoffice der bAV-Vertriebsunterstützung unter [email protected] oder telefonisch unter 0711/665-2525 mit Rat und Tat zur Verfügung.
Europa vereinfacht Annahmeprozess bei Risikoleben
Für den Abschluss einer Risikolebensversicherung der Europa bis zu 650.000 Euro ist ab sofort kein ärztliches Zeugnis mehr notwendig. Der Kölner Versicherer hat die Untersuchungsgrenzen erhöht. Bis zu einer Versicherungssumme von 650.000 Euro muss zukünftig kein ärztliches Zeugnis mehr eingereicht werden. Lediglich für Personen ab Alter 50 Jahre undeiner Versicherungssumme ab 500.000 bis 650.000 Euro ist ein kurzer Vital-Check erforderlich. Hierbei muss der Versicherungsnehmer wenige allgemeine Fragen zum Gesundheitszustand beantworten. Diese kann er bei seinem Hausarzt ausfüllen oder über den Medical Home Service (MHS). Beim MHS lässt sich der Kunde kostenlos von einer medizinischen Fachkraft untersuchen – ganz flexibel an einem Ort seiner Wahl. Dadurch spart er sich den Gang zum Arzt samt langer Wartezeiten. Darüber hinaus versucht die Europa über eine Sonderaktion neue Kunden zu gewinnen. In dem Zuge hat die Continentale-Tochter seine Paar-Aktion bis Ende Juli verlängert.
Schließen zwei Partner bis 31. Juli 2024 über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Risikolebensversicherung bei dem Versicherer ab, profitieren sie von der Paar-Aktion. Diese gelte auch, wenn nur eine Risikolebensversicherung neu beantragt wird und der Partner bereits in der Vergangenheit eine entsprechende Risikolebensversicherung der Europa abgeschlossen habe, teile der Versicherer mit. Beide Verträge erhalten jeweils ein Beitragsguthaben in Höhe von 25 Euro. Die Laufzeit der Verträge muss mindestens noch zwei Jahre betragen.
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