Kein Finanzdienstleister überlebt ohne neue Kunden. Viele Vermittler handeln wenig methodisch und verlassen sich lieber auf ihr Bauchgefühl. Das ist zwar nachvollziehbar, kann aber unternehmerisch verhängnisvoll sein.
Die meisten Finanzdienstleister halten die systematische Neukundengewinnung für immens wichtig. Gleichzeitig sind aber nur sehr wenige mit ihren Ergebnissen zufrieden. Diese große Diskrepanz zwischen Relevanz und Zufriedenheit macht den großen Handlungsbedarf in diesem Bereich deutlich.
Was viele Finanzdienstleister davon abhält, sich näher mit der Neukundengewinnung zu beschäftigen, ist der vermeintlich hohe Aufwand und das tägliche Geschäft: Vor lauter Betrieb wird der Vertrieb vergessen. Darüber hinaus ist in der Kundengewinnung das Frustrationspotenzial gemeinhin besonders hoch.
Im Folgenden erfahren Sie, wie man diese Herausforderungen erfolgreich meistern kann, indem man ein kleines Budget einsetzt und dennoch eine große Wirkung erzielt.
Wow-Effekte erzeugen
Wichtig ist: Es reicht heute nicht, die Kunden zufriedenzustellen. Die Kunden müssen auch begeistert sein, damit sie eine Empfehlung aussprechen und sagen: „Wow, der Herr Kaiser hat mich super beraten. Endlich ist mein Versicherungsordner aufgeräumt und ich habe sogar eine lukrative Altersvorsorge mit super Konditionen gewonnen. Den Herrn Kaiser empfehle ich gleich weiter.“
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Wow-Effekte erzielt man durch gute Produkte, hervorragenden Service oder exzellente Beratung. Mit kreativen Ideen stellt man den Nutzen klar heraus. Zugleich kann man sich mit seinen Alleinstellungsmerkmalen als Marke positionieren, das prägt sich besser ins Gedächtnis ein.
Außerdem grenzt man sich damit erfolgreich von Mitbewerbern ab und zieht genau die richtigen Kunden an. Wenn Sie gar nicht wissen, was Ihre Stärken sind, dann fragen Sie doch einfach Ihre Kunden oder Kollegen.
Seite zwei: Dem Marketing wird bei der Neukundengewinnung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt