New Yorks Mieten steigen und steigen

Die New Yorker müssen immer tiefer in die Tasche greifen, wenn sie ein Apartment mieten wollen. Die Leerstandsquoten sind derzeit sehr niedrig.

Blick auf die New Yorker Skyline.

New Yorks Wohnungsmarkt wird immer teurer. Im Mai stieg die durchschnittliche Monatsmiete für Apartments in Manhattan um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf im Schnitt 4.081 Dollar (3.627 Euro), wie eine am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichte Studie der Maklerfirma Douglas Elliman zeigt.

Hohe Nachfrage in Manhattan und Brooklyn

In Brooklyn zogen die Mieten um 4,3 Prozent auf im Schnitt 3.252 Dollar an. Eigentümer müssen wegen der enormen Nachfrage keine Zugeständnisse machen – Mietnachlässe als Sonderanreiz gab es in weniger als einem Prozent aller Fälle.

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Laut eines ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Marktberichts des Immobilienvermittlers Citi Habitats lag die Leerstandsrate in Manhattan im vergangenen Monat mit 1,07 Prozent so niedrig wie seit fast drei Jahren nicht mehr. In den teuersten Gegenden – SoHo und Tribeca – kostete eine Zweizimmerwohnung zuletzt im Schnitt knapp 4.000 Dollar, 5,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Wer hier vier Zimmer mieten will, muss mit fast 9.000 Dollar pro Monat rechnen.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock.com

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