Nick Wilder geht davon aus, dass trotz der zunehmenden Digitalisierung in der Finanzdienstleistungsbranche auch in Zukunft eine persönliche Finanzberatung benötigt wird. Im Gespräch mit Cash.-Redakteur Kim Brodtmann sagt er: „Sobald man über Vermögen, Versicherung, Haus nachdenkt und etwas abschließen will, dann braucht man schon aus einem ganz bestimmten Grund einen Herrn Kaiser: Ich möchte einen Herrn Kaiser haben, der auf meiner Seite ist, der mich schon seit Jahren kennt, der genau weiß, wie viel Vermögen ich besitze und wie viel ich verdiene. Was kann ich mir überhaupt leisten, bin ich überversichert, bin ich unterversichert? Ich brauche keinen Herrn Kaiser, der versucht, an mir Geld zu verdienen, sondern der mich wirklich ernsthaft und ehrbar berät. Er soll wirklich und ehrlich auf meiner Seite sein.“
Der Versicherungsvertreter sei ein ehrbarer Beruf und sei trotz aller Digitalisierung nicht wegzudenken, meint Wilder. „Natürlich erleben wir jetzt gerade in der Pandemie, dass die Frage eines Kunden viel einfacher und schneller zu beantworten ist, wenn man sich online trifft. Man muss nicht weit zum Kunden hinfahren und kann sich Dokumente online zuschieben. Das ist schon ein großer Fortschritt. Aber Herr Kaiser ist in seiner Funktion nicht wegzudenken.“
Außerdem berichtet er im Podcast über sein Streaming-Event, das am 7. Mai auf der Filmtheaterbühne in Burg auf Fehmarn stattfinden wird.
Das vollständige Interview hören Sie in unserem Podcast „Die Zwei & Dein Geld“.