Notenbank: Brexit ohne Abkommen könnte heftige Rezession auslösen

Immerhin weitaus besser als im Fall eines ungeordneten Brexits. Für diesen Fall sagt die Regierungsanalyse ein um 9,3 Prozent kleineres Bruttoinlandsprodukt vorher.

Die Regierungsanalyse zeige, „dass unser Deal der bestmögliche für Arbeitsplätze und unsere Wirtschaft ist“, sagte Premierministerin Theresa May am Mittwoch bei einer Fragestunde im Parlament.

Übergangsfrist potenziell bis 2022

Das ausgehandelte Brexit-Paket umfasst einen knapp 600 Seiten starken Austrittsvertrag. Darin sind die Bedingungen der Trennung festgeschrieben – etwa die Rechte von EU-Bürgern in Großbritannien und Schlusszahlungen des Vereinigten Königreichs an die EU von schätzungsweise rund 45 Milliarden Euro.

Vorgesehen ist außerdem eine Übergangsfrist bis Ende 2020, diese könnte noch bis Ende 2022 verlängert werden. In dieser Zeit soll sich für die Wirtschaft und die Bürger beider Seiten praktisch nichts ändern. (dpa-AFX)

Fotos: Shutterstock

 

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