Ocean Partners Shipping schließt Erstlingswerk und kündigt Nachfolgeprodukt an

Das Hamburger Emissionshaus Ocean Partners Shipping (OPS) hat eigenen Angaben zufolge sein erstes Beteiligungsangebot mit einem Eigenkapitalvolumen von 29 Millionen US-Dollar geschlossen, das bald für die ersten Ankäufe von Containerschiffen genutzt werden soll. Das Nachfolgeprodukt werde  bereits im Januar 2010 in den Vertrieb gehen, heißt es von dem im Juni 2008 unter Beteiligung des Schiffsmaklers Howe Robinson und der Aquila-Gruppe gegründeten Emissionshauses.

Containerschiff1

„Der Zeitpunkt für den Start der Investitionsphase von Ocean Partners Shipping Invest, die mit Schließung des Fonds eingeläutet wird, ist denkbar günstig“ betont Hans-Jürgen Kaiser-Blum, geschäftsführender Gesellschafter von Ocean Partners Shipping. „Nie zuvor konnten in den letzten Jahren neuwertige Containerschiffe auf einem derart niedrigen Preisniveau erworben werden.“

Rund 11 Millionen US-Dollar seien derzeit für den Kauf eines etwa 5 Jahre alten 1.100 TEU Schiffes erforderlich. Größere Schiffe gleichen Alters mit 1.700 TEU bzw. 2.500 TEU Ladekapazität würden aktuell mit 13,5 Millionen US-Dollar bzw. 18,5 Millionen bewertet, teilt der EX-Nordcapital-Chef Kaiser-Blum mit. Damit lägen die Schiffspreise mehr als 50 Prozent unter dem Preisniveau vom August 2008, dem Zeitpunkt vor Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise. Der Partner Howe Robinson soll nun den Zugang zu attraktiven Investitionsmöglichkeiten für den ersten Fonds sicherstellen. (af)

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