Die Oltmann Gruppe aus Leer hat eigenen Angaben zufolge ihren Schnäppchenfonds I 2009 mit einem Eigenkapitalanteil von mehr als 35 Millionen Euro ausplatziert und will noch im November den Vertrieb des Nachfolgeprodukts Schnäppchenfonds II 2009/10 starten.
Bis dato habe der erste Fonds vier von geplanten 15 Schiffsankäufen getätigt, die bis zu 55 Prozent unter dem ursprünglichen Orderpreis lägen und unter Beteiligung von schiffsfinanzierenden Banken erworben werden konnten.
„Das Potenzial antizyklischer Investitionen in der aktuellen Marktlage ist immens und bei weitem noch nicht ausgeschöpft“, ist sich André Tonn, geschäftsführender Gesellschafter der Oltmann Gruppe, sicher. „Mit der vorhandenen Liquidität und der Erfahrung unserer langjährigen Partnerreedereien und Befrachter sind wir in der Lage, auch äußerst kurzfristige Kaufgelegenheiten realisieren zu können.“
Wie sein Vorgängerprodukt wurde der Schnäppchenfonds II 2009/10 als Blind-Pool konzipiert und soll ein Eigenkapitalvolumen von zumindest zehn Millionen Euro erreichen, das auf maximal 50 Millionen Euro erhöht werden kann. Anleger können sich ab 15.000 Euro beteiligen. Ein Agio wird, wie bei allen Fonds der Oltmann Gruppe, nicht erhoben. (af)
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