Im Rahmen der Portfolioverwaltung arbeitet die KVG mit der One Capital Advisors GmbH zusammen, die die KVG zum Beispiel bei der Auswahl der Zielgesellschaften unterstützt, so die Mitteilung der One Group. Die Partnerschaft mit Soravia, der Muttergesellschaft der One Group, soll dem Fonds ermöglichen, auf eine bestehende Immobilienpipeline und das entsprechende Knowhow der Soravia zurückgreifen. Zudem soll Soravia an diesen Vorhaben mehrheitlich mit eigenem Kapital beteiligt bleiben.
Der ProReal Europa 11 avisiert eine durchschnittliche jährliche Vermögensmehrung von circa 7,5 Prozent. Diese Zielrendite besteht aus zwei Komponenten, einer geplanten jährlichen Auszahlung von zwei Prozent sowie einer Wertschöpfung nach planmäßiger Veräußerung der Immobilien. Bei der geplanten Grundlaufzeit bis 31. Dezember 2028 beläuft sich der vorgesehene Gesamtmittelrückfluss auf 139,4 Prozent. Eine Zeichnung ist ab 5.000 Euro möglich.
Die Kombination aus Eigenkapitalbeteiligung an Projektgesellschaften und Gesellschafterdarlehen ermöglicht regelmäßige laufende Auszahlungen und bietet die Chance auf eine Beteiligung an Mehrerträgen, wenn die Veräußerungserlöse höher als prognostiziert sind, heißt es in der Mitteilung der One Group. Damit plane der Fonds, die Vorteile von Eigen- und Fremdkapital zu vereinen, um bestmöglich vom veränderten Marktumfeld zu profitieren.
„Kann bester Zeitraum seit mehr als zehn Jahren sein“
„Mit der ProReal-Serie kommen wir seit 2012 den Bedürfnissen der Anleger nach stabilen und zuverlässigen Investitionslösungen nach. Vielen Anlegern erschienen die letzten Monate auf den ersten Blick entmutigend. Dabei kann die herrschende Marktsituation der beste Zeitraum für den Kapitaleinsatz in Immobilien seit mehr als zehn Jahren sein. Rückläufige Preise bei gleichzeitig steigenden Mieten und die weiterhin herrschende Zurückhaltung der Banken bei der Finanzierung von Immobilienentwicklungen bieten Chancen“, erklärt Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter der One Group.
Mit dem Investitionsansatz des ProReal Europa 11 und dem vertrauten rechtlichen Mantel eines AIF erfülle die One Group alle Voraussetzungen für anhaltenden Investitionserfolg. „Zudem sind wir bereits jetzt mit unserer Muttergesellschaft Soravia dabei, geeignete Investitionsmöglichkeiten für den Fonds abzustimmen und diese hat bereits die Absicht erklärt, Liquidationspräferenzen für den Fonds zu vereinbaren: Erst wenn im Verkaufsfall der Immobilien die Fondsmittel inklusive der für das Basisszenario erforderlichen Erträge vollständig an die Fondsgesellschaft zurückgeflossen sind, soll der Investment-Partner Soravia seine Mittel zurück erhalten“, so Thies. „Für den Anleger würde das eine mittelbare Vorrechtstellung seiner Gelder vor dem eingesetzten Soravia-Kapital darstellen. Gleichzeitig sollen etwaige Mehrerträge quotal zwischen Soravia und dem Fonds aufgeteilt werden.“