„Ein großes Problem ist nach wie vor die große Bürokratie am Bau“, betonte Momberg. Am meisten ärgerten sich die Betriebe über die vielen Dokumentations- und Nachweispflichten, zu lange Bearbeitungszeiten und über aufgeblähte Vergabeverfahren.
Die Unternehmen im ostdeutschen Bauhauptgewerbes müssten jährlich eine halbe Milliarde Euro für die Erfüllung bürokratischer Aufgaben aufbringen.
Gutes Fazit für 2018
Allein im Verbandsgebiet seien 17.000 Arbeitnehmer damit beschäftigt, die von EU, Bund und Land auferlegten Informations- und Berichtspflichten zu erfüllen.
Insgesamt sei das Jahr 2018 im ostdeutschen Baugewerbe gut verlaufen, bilanzierte Momberg. Die Ertragslage habe sich bei den meisten Unternehmen verbessert.
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