Outperformance insbesondere in Phasen von Marktstress

An den Finanzmärkten kommt es immer wieder einmal zu Stressphasen wie zu Jahresbeginn. Da galt es als Konsens, dass die Zinsen und der US-Dollar steigen.

Patrick Gügi, CEO von Fisch Asset Management, ist mit seiner Kapitalmarktstrategie sehr erfolgreich.

Die 10-jährigen Zinsen sind dann jedoch in den USA wie in Deutschland um 0,45 Prozent gesunken und der Dollar hat sich gegenüber dem Euro um vier Prozent abgeschwächt. Weiter kamen Ängste bezüglich des Wachstums in China und den Emerging Markets auf und es wurde der Nutzen der Quantitative Easing-Programme der Notenbanken angezweifelt. Schließlich reduzierten die Analysten die Gewinnschätzungen. Entsprechend reagierten die Aktienindizes. Waren sie Ende Januar noch gleichauf, so erholte sich Amerika während Asien und Europa im Minus schlossen.

„Marktstress ist einer der Faktoren, mit denen Investoren häufig schlecht umgehen können. Es besteht rasch die Gefahr, in Panik zu verfallen und Fehlentscheidungen zu treffen. Daher haben wir das Ziel von Stabilität bei Marktstress explizit in den Mittelpunkt des Managements unserer Mischfonds-Strategien gerückt. Wir halten es für besonders wichtig, Investoren vor zu hohen Kursschwankungen zu bewahren und wollen insbesondere bei Marktstress eine Outperformance erzielen“, so Patrick Gügi, CEO bei Fisch Asset Management und Manager der Multi Asset-Fonds.

Die Anlagephilosophie der beiden Fisch-Mischfonds gründet auf drei Bausteinen. Die erwähnte Stabilität bei Stress soll durch den Einsatz von Wandelanleihen, Safe haven-Anleihen, Trendfolge-Strategien und „Fluchtwährungen“ erreicht werden. Der zweite Baustein ist die Auswahl attraktiver Risikoprämien (Aktien-, Bonitäts-, Laufzeiten- und Momentumprämie).

Daraus leitet sich Baustein drei ab – die Erzielung von Alpha innerhalb der Anlageklassen. „Dass unsere Philosophie ihre Wirkung erzielte, zeigte sich gerade in der Stressphase zu Jahresbeginn. Wandelanleihen mit ihren speziellen Eigenschaften halfen Verluste zu vermeiden und sichere Staatsanleihen lieferten das gewünschte Gegengewicht im gesamten Anleihensegment. Und die Trendfolge-Strategien sorgten für eine wertvolle Diversifikation im Portfolio. Generell war und ist die Diversifikation über attraktive Risikoprämien ein Schlüssel zum Erfolg“, sagt Gügi.

Seite zwei: Track Record von fast sieben Jahren mit Sharpe Ratio 1,2

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