Am geringsten fiel das Umsatzwachstum im Segment Mittel- und Osteuropa aus: Hier sind die Gesamtvertriebsprovisionen lediglich um 0,9 Prozent auf 80,7 Millionen Euro gestiegen (2014: 80,0 Millionen Euro). Eine regulierungsbedigte Marktschwäche in Polen und Tschechien habe sich laut OVB negativ auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt.
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„Leider haben wir infolge der anhaltenden Regulierungsdiskussionen in beiden Ländern saldiert Vermittler verloren. Dieses Schicksal teilen wir mit der gesamten Branche“, erläutert Rentmeister. „Am Ende werden auch hier sinkende Beraterzahlen zu steigender Unterversorgung der Bevölkerung führen“, prognostiziert der OVB-Chef.
OVB hebt Prognose an
Aufgrund der positiven Entwicklung hebt OVB die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2015 leicht an: Der Finanzdiesntleister erwartet, dass die Umsatzerlöse 2015 gegenüber 2014 leicht steigen und prognostiziert ein operatives Ergebnis, das gegenüber 2014 nochmals spürbar zulegen könnte. Zuvor war OVB lediglich von einer stabilen Ergebnisentwicklung ausgegangen. (jb)
Foto: OVB