Der Kölner Finanzdienstleister OVB konnte in den ersten neun Monaten 2016 seine Gesamtvertriebsprovisionen und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern steigern. Insbesondere in der Region Süd- und Westeuropa wurden deutlich höhere Provisionen erzielt.
Die Gesamtvertriebsprovisionen des OVB-Konzerns sind in den ersten neun Monaten um 3,2 Prozent auf 171,1 Millionen Euro gestiegen (9M 2015: 165,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich laut OVB um 20,4 Prozent auf 12,4 Millionen Euro. „Mit der Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate sind wir in einem zunehmend herausfordernden europäischen Umfeld insgesamt sehr zufrieden“, kommentiert Mario Freis, CEO der OVB Holding.
„Wir konnten den Wachstumskurs des ersten Halbjahres fortsetzen und bekräftigen unsere zur Jahresmitte angehobene Prognose für das Gesamtjahr. Wir gehen davon aus, im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz leicht und das operative Ergebnis kräftig steigern zu können“, so Freis weiter.
Mittel- und Osteuropa stärkste Region
In der Region Mittel- und Osteuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen in den ersten neun Monaten 2016 um 0,3 Prozent auf 81,0 Millionen Euro (9M 2015: 80,7 Millionen Euro). In Deutschland konnte der OVB-Konzern Gesamtvertriebsprovisionen von 46,3 Millionen Euro erzielen (9M 2015: 47,4 Millionen Euro).
In der Region Süd- und Westeuropa wuchsen die Gesamtvertriebsprovisionen um 16,6 Prozent auf 43,9 Millionen Euro (9M 2015: 37,6 Millionen Euro). Laut OVB entwickelten sich vor allem die Landesgesellschaften in Spanien, Italien und Österreich sehr positiv.
„Ein konstant hoher Ergebnisbeitrag des Segments Mittel- und Osteuropa und die leichte Steigerung im Segment Deutschland beeinflussen neben der deutlichen Ergebnissteigerung des Segments Süd- und Westeuropas die positive Ebit-Entwicklung zum 30. September 2016“, sagt CFO Oskar Heitz. (jb)
Foto: OVB