„Die steigende Bevormundung der Bürger unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Verbraucherschutzes, die fortwährend in Gesetzesinitiativen zur weiteren Regulierung des Marktes mündet, behindert uns bei der Erfüllung unseres gesellschaftlichen Auftrags“, sagte Michael Rentmeister, CEO des OVB-Konzerns, bei der Präsentation der Ergebnisse in Frankfurt.
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„Unabhängig davon konnte OVB im vergangenen Jahr neue Finanzvermittler und neue Kunden hinzu gewinnen und seine Position als einer der führenden Finanzvermittler in Europa weiter ausbauen“, so Rentmeister weiter. Der Konzern erhöhte die Zahl der Finanzvermittler im vergangenen Jahr von 5.082 auf 5.173. Die Zahl der betreuten Kunden stieg von 3,08 auf 3,22 Millionen.
Der CEO kündigte zudem an, dass er der Hauptversammlung am 3. Juni die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr um fünf Eurocent erhöhten Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorschlagen werde.
OVB will sich mit der „Strategie 2016“ zum führenden Systemvertrieb für Finanzdienstleistungen in Europa entwickeln. Dies wird aus Sicht des Vorstands auch den Geschäftsverlauf 2015 unterstützen.
„Insgesamt werden die Marktbedingungen weiterhin herausfordernd sein. OVB bleibt der verlässliche Partner für Finanzvermittler. Diese Berechenbarkeit und die weitere Verbesserung unserer Geschäftsprozesse werden die Attraktivität von OVB für neue Vermittler in einem sich konsolidierenden Marktumfeld weiter erhöhen“, so Rentmeister. OVB habe gute Chancen, bei leicht steigenden Umsatzerlösen das 2014 erzielte operative Ergebnis im Jahr 2015 zu bestätigen. (jb)
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