Wie der Kölner Finanzdienstleistungskonzern OVB mitteilt, haben sich Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2015 positiv entwickelt und liegen deutlich über den Vorjahreszahlen. Auch bei der Anzahl der Kunden und Vermittler konnte OVB demnach zulegen.
„OVB ist auf Wachstumskurs und profitiert von der Fokussierung auf eigene Stärken. Ich bin stolz darauf, dass wir uns trotz einer in ganz Europa zunehmenden Regulierungswut – getrieben von vermeintlichem Verbraucherschutz – nicht haben bremsen lassen, unseren gesellschaftlichen Auftrag als Finanzvermittler zu erfüllen“, kommentiert Michael Rentmeister, CEO der OVB Holding AG, die Ergebnisse.
Umsatzplus in allen Regionen
In den ersten drei Monaten 2015 hat OVB den Konzernumsatz um 9,7 Prozent auf 54,5 Millionen Euro erhöht (Q1 2014: 49,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte der international aufgestellte Finanzdienstleister im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 36 Prozent auf 2,2 Millionen Euro steigern.
OVB konnte in allen Regionen Umsatzzuwächse verbuchen. In Süd- und Westeuropa konnte ein Umsatzplus von 28,1 Prozent und eine Ergebnisverbesserung von 33,2 Prozent erzielt werden. Auch in Deutschland wuchsen Umsatz (um 7,6 Prozent) und Ergebnis (um 3,7 Prozent). In Mittel- und Osteuropa wurden ein leichter Umsatzanstieg (um 3,7 Prozent) und eine deutliche Ergebnissteigerung (um 31,1 Prozent) erreicht.
Mehr Kunden und Berater
OVB konnte die Zahl der betreuten Kunden im ersten Quartal 2015 ausbauen. Die Kundenbasis ist demnach binnen Jahresfrist um 4,5 Prozent auf nun 3,24 Millionen Kunden gewachsen. Ende März waren für OVB europaweit 5.204 Finanzvermittler und damit 86 mehr als ein Jahr zuvor tätig.
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Angesichts der Geschäftsergebnisse des ersten Quartals 2015 bekräftigte der Finanzdienstleiser die Erwartung, bei leicht steigenden Umsatzerlösen das 2014 erzielte operative Ergebnis im Jahr 2015 zu bestätigen. „Nach den ersten drei Monaten sind wir für den weiteren Jahresverlauf optimistisch und auf Kurs“, so CEO Rentmeister. (jb)
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