Ownership: Kombimodell trotz 15b

Der Fonds OwnerShip IV des Emissionshauses Ownership, Hamburg, ist jetzt im Vertrieb. Der Dachfonds legt in drei Mehrzweckfrachtschiffe, zwei Containerschiffe und zwei Massengutfrachter an. ?In diesen Segmenten rechnen wir aufgrund der steigenden Nachfrage in den kommenden Jahren mit wachsenden Charterraten?, sagt Thomas Wenzel, geschäftsführender Gesellschafter von Ownership.

OwnerShip IV ist als variables Kombimodell konzipiert. Es handelt sich zugleich um den letzten Kombimodell-Fonds von Ownership ? fünf sind bereits vor dem 4. Mai 2005 erfolgreich ausplatziert worden. Kommt es zur geplanten Gesetzesänderungen, bei der Verluste zwischen den Einkunftsarten nicht mehr verrechnet werden können (Paragraf 15b EStG), kann das Emissionshaus den Fonds auf Tonnagesteuer umstellen. ?Der Anleger hat weder beim Kombimodell noch beim Tonnagesteuermodell Nachteile. Die Nettovermögensvermehrung ist bei beiden Alternativen nahezu identisch?, so Ownership-Geschäftsführer Olaf Pankow.

Anleger können sich mit einer Mindestanlagesumme von 15.000 Euro plus fünf Prozent Agio an OwnerShip IV beteiligen. Prognostiziert sind jährliche Ausschüttungen ab 2006 von acht Prozent, die ab 2015 bis auf 28 Prozent ansteigen. Hinzu kommt der Verkaufserlös des Schiffs im Jahre 2017, der laut Prospekt schätzungsweise 20 Prozent des Kaufpreises betragen soll.

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