Pantera AG startet eigene Projekte

Die Pantera AG zieht eine positive Bilanz für die beiden abgelaufenen Geschäftsjahre 2014/2015. Neben dem Einzelvertrieb von Immobilien wurden auch die Entwicklung kompletter Immobilienprojekte für Dritte sowie der Globalverkauf an institutionelle Investoren gestartet.

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Im Einzelverkauf standen nach Angaben von Pantera mehrere Objekte im Vordergrund, das „Premus Campus Living“ in Berlin mit 209 Studentenapartments, zwei luxuriöse Denkmalbauten – „Oxford Living“ in der Villengegend von Berlin-Dahlem und „Saloppe“, ein ehemaliges Wasserwerk in Dresden mit Blick auf die Elbe –  sowie in Hanau das Konversions-Projekt „Avita“ mit 130 Wohnungen.

Seit der Gründung in 2009 habe das Unternehmen damit inzwischen rund 2.000 Wohnungen im Einzelvertrieb platziert.

Konzepte für Globalverkäufe

Die verstärkte Nachfrage von Versicherungen, Pensionskassen und Family Offices nach Anlageimmobilien für den Eigenbestand habe Pantera bewogen, nun auch Konzepte für Globalverkäufe gezielt anzubieten.

„Neun innerstädtische Großprojekte mit einem Volumen von mehr als 300 Millionen Euro in der Metropolregion Berlin/Potsdam sowie in westdeutschen Großstädten haben wir seit Anfang 2014 schon als Dienstleiter angekauft, konzeptioniert und verkauft“, so Michael Ries, Vorstand der Pantera AG. „Wir profitieren hier von unserem Netzwerk. So erfahren wir frühzeitig von Objekten zumeist bevor sie publik werden – gerade in der aktuellen Marktsituation ist das ein Vorteil.“

Projekte in Eigenregie

Nach dem Einstieg bei Global-Transaktionen als Dienstleister für Ankäufe, Konzeptionierung und Verkäufe werde das Unternehmen jetzt auch Projekte in Eigenregie erstellen. „Unser Knowhow, das wir bislang anderen angeboten haben, können wir so noch effizienter nutzen“, erklärt Ries.

Investitionen für rund 80 Millionen Euro seien für 2016 vorgesehen. Ein erstes Großprojekt habe Pantera bereits erworben, die Baugenehmigung sei erteilt: Direkt neben dem Ku’damm in Berlin entstehe auf mehr als 3.500 Quadratmetern ein Neubau mit rund 65 Service-Apartments plus Gewerbeeinheit.

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Neben der Konzeption und vertrieblichen Unterstützung von Wohnprojekten für Großinvestoren solle das Hauptgeschäftsfeld der bewährte Einzelverkauf an private Anleger bleiben. „Wir erweitern aber unseren Tätigkeitsbereich bei der Entwicklung von Wohngebäuden. So können wir die Vermarktung künftig noch besser auf die Besonderheiten eines Objektes und seine Lage ausrichten“, so Ries.

Foto: Shutterstock

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