Der Hamburger Initiator Paribus Capital will weiter in den Schienengüterverkehr investieren. Nach Ausplatzierung des ersten geschlossenen Lokomotiven-Fonds „Rail Portfolio“ tüfteln die Konzeptionäre des Emissionshauses mit Hochdruck an einem Nachfolgeprodukt.
„Spätestens im Sommer wollen wir mit dem zweiten Fonds an den Start gehen“, erklärt Paribus-Geschäftsführer Thomas Böcher. Dass der Markt bereit ist, zeige die Nachfrage nach dem Vorgänger. „Nur drei Monate nachdem wir das Platzierungsvolumen auf 35 Millionen Euro erhöht haben, können wir den Fonds schließen“, erklärt Böcher. Im Bestand des Paribus Rail Portfolios befinden sich aktuell 30 Lokomotiven, so die Hanseaten.
Der Nachfolgefonds soll ebenfalls in einen Pool von Diesel- und Elektrolokomotiven investieren. Das Management werde wie gehabt die Northrail GmbH übernehmen, ein Public Private Partnership der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG und der Paribus-Gruppe. (hb)
Foto: Paribus Capital