Verkäufer ist der Private-Equity-Immobilieninvestor Deutsche Finance International, teilt Patrizia mit. Das 40.500 Quadratmeter große Portfolio besteht aus zweckgebundenen Studentenapartments (purpose-built student accomodation, PBSA) in Kopenhagen und Aarhus. Es umfasst insgesamt 1.186 Wohneinheiten und zusätzliche Gewerbeflächen von rund 3.800 Quadratmetern, die nahezu vollständig vermietet sind.
Alle sieben Objekte des Portfolios, die unter der Marke Blaekhus betrieben werden, sind neu errichtet oder werden gerade gebaut und sollen mehrheitlich 2022 fertiggestellt werden. Die Apartments sind modern und für studentisches Wohnen ausgestattet. Jede Immobilie bietet gesundheits- und wellnessorientierte Einrichtungen wie Gemeinschaftsküchen, Yogastudios, Studienräume sowie Cafés und Freizeiträume. Sechs der Objekte liegen im Zentrum der Hauptstadt Kopenhagen. Das siebte Objekt befindet sich in Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks.
Bisher größte Transaktion eines Portfolios von Studentenwohnungen in Dänemark
Louise Hertz, Country Manager Patrizia Denmark: „Die Nachfrage nach modernen, qualitativ hochwertigen und funktionalen Studentenapartments in Dänemark ist groß, insbesondere in städtischen Ballungszentren wie Kopenhagen und Aarhus. Dort wächst die Zahl der Studierenden schnell und ihre Ansprüche steigen. Es gibt jedoch zu wenig Angebote auf dem Markt, vor allem für zweckgebundene Studentenwohnungen. Der Markt ist zudem stark fragmentiert, was den Wert von hochwertigen Markenportfolios mit einer attraktiven Ausstattung und guten Verkehrsanbindung erhöht.“
Antonio Marin-Bataller, Director, pan-European Transactions bei Patrizia: „Trotz der Herausforderungen, die die Pandemie mit sich bringt, erweist sich studentisches Wohnen weiterhin als robust und ist für uns ein Sektor, der als Teil unserer paneuropäischen strategischen Ausrichtung auf alternative Wohnformen sehr überzeugend ist.“ Es ist demnach die bisher größte Transaktion eines Portfolios von Studentenwohnungen in Dänemark. Patrizia habe damit allein in den letzten zwölf Monaten mehr als 435 Millionen Euro in den europäischen Sektor für Studentenwohnungen investiert. „Wir wollen unsere strategischen Investments in alternative Wohnformen im Jahr 2022 beschleunigen und werden uns dabei auf wichtige paneuropäische urbane Standorte konzentrieren, die unsere Research basierten Investitionskriterien erfüllen“, so Martin-Bataller.