Der Immobilienkonzern Patrizia AG hat in den ersten neun Monaten 2019 sowohl das Transaktionsvolumen als auch das verwaltete Volumen an Assets gesteigert. Das Unternehmen bestätigt zudem die Prognose für das operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2019.
Karim Bohn, CFO der Patrizia: „Während das Transaktionsvolumen auf dem europäischen Immobilienmarkt weiterhin rückläufig war, konnten wir das Transaktionsvolumen für unsere Kunden um 11,8 Prozent im Jahresvergleich steigern. Das starke dritte Quartal 2019 bedeutet auch eine deutliche Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr 2019.“
Dies führe zu einem soliden Wachstum der Assets under Mangement (AUM) und der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren. „Wir sehen zudem ein strukturelles Wachstum in Immobilien-Investment-Dienstleistungen, das auf eine starke Kundennachfrage und ein langanhaltend niedriges Zinsumfeld zurückzuführen ist“, so Bohn.
42,6 Milliarden Euro AUM
Zum 30. September 2019 stiegen die AUM von Patrizia auf 42,6 Milliarden Euro gegenüber 41,0 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2018 (+3,8%). In den ersten neun Monaten 2019 generierte Patrizia für ihre nationalen und internationalen Kunden Transaktionen mit europäischen Immobilien in Höhe von 4,6 Milliarden Euro (+11,8% im Jahresvergleich).
Die Gebühreneinnahmen insgesamt, das heißt Verwaltungs-, Transaktions- und leistungsabhängige Gebühren, stiegen um 11,5% gegenüber dem Vorjahr von 209,7 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2018 auf 233,7 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2019.
„Unsere Ergebnisse für die ersten neun Monate 2019 entsprechen unseren Erwartungen. Das operative Ergebnis von 97,7 Mio. Euro ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum (98,1 Mio. Euro) nahezu unverändert. Aber die Qualität der Einnahmen hat sich weiter verbessert, da rückläufige Erträge aus dem Verkauf von auslaufenden Eigeninvestments (Principal Investments) durch weiteres Wachstum bei den wiederkehrenden Gebühreneinnahmen kompensiert wurden“, sagt Bohn.
Patrizia bestätigt die Prognose für das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 120,0 bis 130,0 Millionen Euro.
Foto: Patrizia