Die Patrizia Immobilien AG realisierte nach eigenen Angaben in 2015 in Summe Immobilientransaktionen im Wert von 8,7 Milliarden Euro. Damit hat sich das Transaktionsvolumen im Vergleich zu 2014 (4,1 Milliarden Euro) mehr als verdoppelt.
Für seine Fondsinvestments, Co- und Principal-Investments erwarb Patrizia europaweit Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von rund 4,4 Milliarden Euro. Außerhalb von Deutschland habe das Unternehmen das Volumen seiner internationalen Ankäufe um nahezu 50 Prozent auf rund 2,7 Milliarden Euro steigern können.
2015 habe Patrizia Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von rund 4,3 Milliarden Euro verkaufen können. 2014 seien es noch 0,7 Milliarden Euro gewesen. Das Geschäft sei von mehreren Großtranskationen wie dem Verkauf der Süddeutsche Wohnen für rund 1,9 Milliarden Euro geprägt gewesen.
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Nach Auskunft von Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der Patrizia Immobilien AG, konnte das Unternehmen von institutionellen Investoren rund 1,5 Milliarden Euro Eigenkapital einwerben, etwa ein Drittel davon außerhalb Deutschlands. Mittlerweile würden rund 200 Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Altersvorsorgeeinrichtungen, Versicherungen oder Staatsfonds europaweit über Patrizia in Immobilien investieren.
In Deutschland konnte Patrizia Ankäufe im Volumen von rund 1,8 Milliarden Euro tätigen. Zu den wichtigsten Märkten außerhalb Deutschlands zählen Großbritannien, Skandinavien, Finnland, die Niederlande, und Frankreich. (kl)
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