PCE bringt Flusskreuzer MS „Douro Cruiser“

Das PCE Premium Capital Emissionshaus startet den Vertrieb seines fünften Flusskreuzfahrtschiffsfonds. Einsatzgebiet des Fondsobjekts MS „Douro Cruiser“ ist der Fluss Douro auf der Iberischen Halbinsel.

MS Douro Cruiser_PCEEigenen Angaben zufolge hatte das Hamburger Emissionshaus  das MS „Douro Cruiser“ bereits im August für die Fondsgesellschaft zu einem gutachterlich bestätigten, sehr günstigen Kaufpreis erworben und übernommen. „Der Markt für Kreuzfahrten auf europäischen Flüssen wächst seit Jahren kontinuierlich. Das gilt sowohl für die Passagierzahlen als auch für die hier generierten Umsätze. Allein im Jahr 2010 verzeichnete der Flusskreuzfahrten-Markt ein Wachstum um 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch ein Grund, weshalb immer mehr deutsche Anleger diesen stabilen Markt für sich entdecken“, sagt PCE-Geschäftsführer Kai-Michael Pappert.

Charterer des Flusskreuzers ist die Douro Azul S.A., mit der ein Bareboatchartervertrag über zehn Jahre und neun Monate abgeschlossen wurde. Douro Azul übernimmt damit vollumfänglich das Betriebs- und Belegungsmanagement. Neben einer durch die Muttergesellschaft abgegebenen Chartergarantie hat der Charterer eine Kaufoption am Ende der Bareboatcharter. Der rund 900 km lange Douro entspringt in Spanien, verläuft über die Grenze nach Portugal und schlängelt sich durch das Unesco-Weltkulturerbe „Douro Tal“, entlang verschiedener Weinanbaugebiete bis zur Mündung in den Atlantik, nach Porto. Die Fahrgäste auf den „Douro-Azul-Flussschiffen“ kommen im Wesentlichen aus den USA, Großbritannien und den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Vermarktung erfolgt hierbei auf internationaler Ebene und in Zusammenarbeit mit entsprechend aufgestellten Reiseveranstaltern.

Bei dem 2005 gebauten MS „Douro Cruiser“ handelt es sich um ein Fahrgastschiff der Klasse „C“. Mit dieser Zertifizierung hat das Schiff die Möglichkeit, neben Binnenwasserstraßen auch küstennahe Gewässer innerhalb der 15 Seemeilenzone zu befahren.

„Der Fonds wurde mit rund 60 % Eigenkapital und einer währungskongruenten Finanzierung unterlegt. Im Rahmen einer Bareboatcharter erhalten Investoren 365 Tage im Jahr feste Chartereinnahmen. In Kombination mit hohen steuerfreien Auszahlungen an die Gesellschafter wollen wir den aktuellen Anforderungen unserer Geschäftspartner und Anleger nach weitgehend planbaren Anlagen nachkommen“, betont der zweite PCE-Geschäftsführer Jens Müller. Eine Beteiligung ist ab 15.000 Euro möglich. Prognostiziert werden zeitanteilige Auszahlungen in Höhe von acht Prozent jährlich bereits ab dem 1. Juni 2012. Diese sollen auf 15 Prozent per annum bei Nichtausübung der Kaufoption steigen. (te)

Foto: PCE

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