„Dabei handelt es sich teilweise auch um personenbezogene Daten.“ Die zuständige Datenschutzbehörde sei informiert worden. Nach der Attacke im Juli hatte die Haftpflichtkasse alle Systeme vom Netz genommen. Diese arbeiteten mittlerweile wieder im Normalbetrieb.
Solche Attacken stehen nach Polizeiangaben im Zusammenhang mit Erpressungsversuchen. Nach eigenen Angaben hat der Versicherer immer erklärt, sich nicht auf Erpresserforderungen einzulassen. Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen dauern der Polizei zufolge an, ebenso wie die Suche nach den Hackern. Die Haftpflichtkasse hat nach eigenen Angaben 380 Mitarbeiter und betreut deutschlandweit rund zwei Millionen Versicherungsverträge. (dpa-AFX)