Pflegeheim-Spezialist INP mit stabiler Fonds-Performance

Blick aus der Vogelperspektive auf eine Krankenschwester, die hinter einem grauhaarigen Mann im Rollstuhl steht
Foto: Bildagentur PantherMedia / HayDmitriy
INP ist auf Sozial- und Gesundheitsimmobilien, in erster Linie Senioren- und Pflegeheime, spezialisiert (Symbolbild).

Früher war es eine Selbstverständlichkeit für Manager geschlossener Fonds, heute ist es die Ausnahme: Die INP-Gruppe hat die Entwicklung ihres Fonds- und Immobilienportfolios in einem Performance-Bericht dokumentiert – einschließlich detailliertem Soll-Ist-Vergleich.

Der Performance-Bericht 2023 blickt auf mehr als 18 Jahre Firmenhistorie des Fondsanbieters und Asset Manager in der Assetklasse Sozial- und Gesundheitsimmobilien zurück. Das Investitionsvolumen der insgesamt 29 Immobilienfonds, davon 26 geschlossene Publikumsfonds, beträgt per 31. Dezember 2023 rund 1,28 Milliarden Euro in 108 Sozial- und Gesundheitsimmobilien.


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Zum Redaktionsstichtag des Performance-Berichtes per 30. August 2024 ist das Investitionsvolumen den Angaben zufolge auf rund 1,34 Milliarden Euro in 111 Immobilien angewachsen. Einen geschlossenen Publikumsfonds hat INP allerdings zuletzt 2019 aufgelegt und sich seitdem auf drei offene Spezial-AIF konzentriert. Von den 108 Objekten bis Ende 2023 entfallen 48 auf die Publikumsfonds und 60 auf die Spezialfonds.

Detaillierter Soll-Ist-Vergleich

Der Performancebericht enthält unter anderem detaillierte Informationen zu den einzelnen Fonds inklusive Soll-Ist-Vergleich. Für das Portfolio der Publikumsfonds ergibt sich demnach hinsichtlich Auszahlungen, Tilgung und Liquiditätsreserve zum Stichtag 31. Dezember 2023 eine positive Abweichung von plus 0,64 Prozent bezogen auf das Gesamtinvestitionsvolumen beziehungsweise von plus 1,38 Prozent auf das Eigenkapital der Anleger.

Philipp Herrmann, Mitglied des Vorstands der INP Holding AG: „Die letzten zwei Jahre waren für Eigentümer und Betreiber von Pflegeimmobilien besonders herausfordernd. Viele Problemstellungen konnten mittlerweile gelöst oder zumindest deutlich abgeschwächt werden. Insbesondere konnten die Belastungen in Form von inflations- und tarifbedingten Sach-, Energie- und Personalkostensteigerungen für die Träger von Pflegeeinrichtungen inzwischen durch neue Pflegesatzverhandlungen überwiegend ausgeglichen werden. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen im Markt für Seniorenpflege und -betreuung ist es uns gelungen, alle unsere Fonds und die zugrundeliegenden Mietverhältnisse stabil zu halten.“

Der Performance-Bericht ist von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und als WpHG-konform bestätigt worden.

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