„Pflegekonto“ für vermögende Ältere

Mit dem Pflegekonto bringt die auf Senioren spezialisierte Berliner Ideal Versicherung eine Rentenversicherung per Einmalbeitrag für die solvente Zielgruppe 50 plus an den Markt.

ideal_sitzDie Altersgruppe zwischen 55 und 59 Jahren verfügt nach Angaben des Versicherers durchschnittlich über das größte Vermögen. Mit dem Ideal Pflegekonto Personen zwischen 50 und 70 Jahren sollen ihr Kapital sicher und renditeorientiert, zugleich aber auch flexibel anlegen können. Bei dem Neuprodukt handel es sich um eine Rentenversicherung per Einmalbeitrag mit einer garantierten Verzinsung plus Überschussbeteiligung, dass Lebensphasen flexibel angepasst werden kann. Besonders geeignet ist es laut dem Versicherer für Kunden, die über einen größeren Geldbetrag verfügen oder frei werdende Gelder erwarten, etwa aus einer Abfindung oder einer Erbschaft. Vor allem diejenigen, die sich aktuell noch nicht für oder gegen eine Absicherung im Pflegefall entscheiden möchten, sollen sich mit dem Pflege Konto die Möglichkeit einer späteren Pflegeabsicherung ohne Gesundheitsprüfung erhalten.

Die Flexibilität der Anlage zeigt sich laut Ideal zum einen darin, dass der Rentenzahlungsbeginn beliebig vorverlegt werden kann. Statt der Rentenzahlung kann auch eine einmalige Kapitalabfindung gewählt werden. Außerdem sind Teilauszahlungen genauso möglich wie jederzeitige Zuzahlungen. Zum Produkt gehört zudem eine Option auf den späteren Abschluss einer privaten Pflegeversicherung ohne Gesundheitsfragen. Der Kunde kann zu Beginn der Rentenzahlung entscheiden, ob er die Option ausüben möchte, um für Schwer- und Schwerstpflegebedürftigkeit vorzusorgen (Pflegestufen II und III). Der Beitrag für die Ideal Pflegerente wird direkt aus der Altersrente des Pflegekontos finanziert und darf bis zu 50 Prozent der dort garantierten Rente betragen.

Nicht nur für Kunden, auch für Vermittler soll sich die Kombination von Altersrente und Pflegeoption rechnen. Für den Abschluss des Pflegekontos und zusätzlich auch der Pflegerente lockt nach Angaben die Ideal die doppelte Vergütung. (te)

Foto: Ideal

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