So sind es bei guter Gesundheit rund 70 Prozent, die die Entlastung durch Kurzzeitpflege nicht kennen oder keinen Bedarf dafür haben. Ist die Gesundheit schlechter, sinkt dieser Prozentsatz auf 58,3 Prozent“, sagte Rothgang. Dabei solle Hilfe so früh wie möglich genutzt werden, denn dann wirke sie am besten.
Dazu sei nicht nur eine umfassende, frühzeitige Beratung durch Pflegeexperten wichtig, sondern auch ein niedrigschwelliger Zugang zu den Unterstützungsleistungen, betonte der Pflegeexperte. „Hauptpflegepersonen sollen nicht nur für ihren Angehörigen, sondern auch für sich die Hilfe bekommen, die ihnen den Alltag erleichtern kann. (dr)
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