Solarfonds: Neue Beteiligungsangebote Mangelware

Neben der starken Kürzung der Einspeisevergütung ist im Solarbereich problematisch, dass ein Großteil der förderfähigen Flächen bereits vergeben ist. Dies stellt sich nach Einschätzung von Henes allerdings wieder anders dar, sobald neue Konzepte auf den Markt kommen, zum Beispiel die Förderung von sonnenreichen Standorten auf Ackerflächen in Süddeutschland oder Modelle, die über ein PPA (Power Purchase Agreement) langfristige Zahlungsströme darstellbar machen.

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„Schlüssel liegt in kleinen dezentral strukturierten Projekten“

Bei einem PPA ist nicht der Netzbetreiber Stromabnehmer, sondern ein oder mehrere Endkunden. Aus Sicht von Banasiak ist die Systematik, große Fotovoltaikanlagen auf Freiflächen zu bauen und zentral Strom einzuspeisen, eher zu überdenken.

„Meines Erachtens liegt der Schlüssel für einen gesunden wirtschaftlichen Ausbau der Fotovoltaik eher in kleinen dezentral strukturierten Projekten, wie Fotovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach, und der damit einhergehenden unmittelbaren Stromnutzung vor Ort“, sagt er. (kb)

Foto: Shutterstock

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