Die Techniker Krankenkasse baut ihr Pilotprojekt zum elektronischen Rezept weiter aus. Mit der Hanseatischen Krankenkasse ist eine weitere Krankenkasse, die ebenfalls dem Verband der Ersatzkassen angehört, dem Projekt beigetreten.
„Wir freuen uns, dass nun noch mehr Patienten die Möglichkeit haben, die Vorteile des elektronischen Rezepts zu nutzen“, sagt Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK. „Durch die digitale Verordnung werden Abläufe für Patienten, Ärzte und Apotheker schneller und bequemer sein.
Die ersten Rückmeldungen aus dem Pilotprojekt sind sehr positiv. Zudem ist weiteres Interesse in der Kassenlandschaft vorhanden. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, das E-Rezept als festen Bestandteil in die Versorgung zu integrieren.“
QR-Code aufs Smartphone
Das E-Rezept wird derzeit im Raum Hamburg-Wandsbek erprobt. Um ein elektronisches Rezept einzulösen, zeigen Versicherte einen QR-Code auf dem Smartphone vor, den sie über die Arztpraxis erhalten haben.
In der Apotheke wird der Code gescannt, dann kann das Medikament ausgegeben werden. Der Übertragungsweg ist Ende-zu-Ende verschlüsselt und die Rezeptdaten liegen dezentral in der Arztpraxis, bis sie in der Apotheke abgerufen werden.
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