PKV-Verband launcht digitale Präventionsplattform „Gesundheit gestalten“

Abstrakte Darstellung des Netzwerks
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Gesundheit gestaltet bündelt alle Angebote der Präventionspartner an einem digitalen Ort

Der Verband der Privaten Krankenversicherung bündelt auf einer neuen Online-Plattform präventive Gesundheitsangebote. „Gesundheit gestalten“ ist erste ihrer Art und soll digitale Beratung, Schulungen, Projektmanagement zu Prävention und Gesundheitsförderung vernetzen.

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) setzt die Plattform gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft um. Sie richtet sich an alle, die gesundheitsförderliche Projekte in der Settingprävention anbieten und nutzen. Ab sofort ist www.gesundheit-gestalten.de online.

Gesundheitsförderung soll digitaler werden

Wie viele andere Lebensbereiche wird das Gesundheitswesen zunehmend digitaler, darunter auch die Gesundheitsförderung und Prävention. Angebote der sogenannten Settingprävention – die also in Lebenswelten wie Kitas, Vereinen und Pflegeeinrichtungen wirken – lassen sich bislang jedoch nur selten digital nutzen. Während der Corona-Pandemie hat sich nach Ansicht des PKV-Verbandes zwarier einiges getan – die digitalen Angebote seien aber selten miteinander verknüpft. Die neue Plattform soll die Chancen für Kooperationen deutlich heben.


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„Wir bündeln alle Angebote unserer Präventionspartnerinnen und -partner an einem digitalen Ort“, sagt Präventionsreferent Martin Reemts, im PKV-Verband für „Gesundheit gestalten“ inhaltlich verantwortlich: „Eine solche Plattform gibt es bislang nicht. Alle Beteiligten werden von ihr profitieren.“

E-Learning, Beratung und Austausch

Die Website www.gesundheit-gestalten.de informiert über Präventionsprogramme und ermöglicht den direkten Kontakt zu den Angeboten. Für die Nutzerinnen und Nutzer der Präventionsangebote bietet die Plattform verschiedene Beratungs- und Austausch-Tools. Zentrales Element sind E-Learning-Angebote. In digitalen Projekträumen können Präventionsleistungen neu entwickelt und umgesetzt werden.

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat die Plattform gemeinsam mit IBM iX, Pathways Public Health, Infoport und Contec entwickelt. Zudem wird das Vorhaben durch das August-Wilhelm-Scheer-Institut sowie die Universität für Weiterbildung Krems und das Evaluationsinstitut Univation wissenschaftlich begleitet.

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